Der Falke 3/2025

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Schwerpunkte
  • Kompromisslos: Nistplatzkonkurrenz bei Staren
  • Heiße Vögel, coole Technik: Wärmebild – der neue Trend!
  • Beobachtungstipp: Der Dümmer in Niedersachsen
  • Fotogalerie: Nestbau

Stare (Foto: Stefan Bosch)

Stefan Bosch:
Kompromisslose Kasten-Kämpfe: Nistplatzkonkurrenz bei Staren

Das idyllische Bild des munter vor seiner Bruthöhle pfeifenden Stares kann täuschen. Bereits ab Februar besetzen die Frühlingsboten Reviere und attraktive Brutplätze. Und um Letztere können hinter den Kulissen nicht selten heftige, mitunter tödliche Auseinandersetzungen toben. Denn wenn es um Nisthöhlen geht, sind Stare wenig zimperlich, weder mit anderen Höhleninteressenten noch mit Artgenossen. Nistkastenkameras gewähren hierzu spannende Einblicke.

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Dümmer-Südteil (Foto: Till Jonas Linke)

Till Jonas Linke, Eike Schulze, Christopher König:
Hotspot für Röhrichtbrüter, Wiesenlimikolen und Wasservögel: Dümmer-Südteil mit Ochsenmoor in Niedersachsen

Als zweitgrößtes Binnengewässer Niedersachsens erstreckt sich der 12,4 km² große Dümmer zwischen Lemförde, Damme und der Kreisstadt Diepholz. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit, da Wasservögel ganzjährig auf dem See beobachtet werden können. Weitere hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten bieten die vielfältigen Lebensräume wie Verlandungszonen mit Schwimmblattvegetation und Röhrichten entlang der Ufer des Flachsees, auenartige Weidengebüsche und Bruchwälder sowie die angrenzenden Niedermoorwiesen. Dieser Beobachtungstipp fokussiert sich auf den südlichen Teil des Dümmers mit dem angrenzenden Ochsenmoor, der Nordteil mit den umliegenden Huntewiesen und dem Osterfeiner Moor wird in einem weiteren Beobachtungstipp vorgestellt.

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Wärmebildaufnahme fliegender Höckerschwäne (Foto: T. Sacher)

Nanette Roland:
Heiße Vögel, coole Technik: Neuer Trend „Wärmebild“ in der Naturbeobachtung

Ist da eine Rohrdommel im Schilf oder ist es doch nur der Wind, der die Halme bewegt? Sind dort Zwergschnepfen unter den Grasbulten verborgen und wo verflixt sind die Mornellregenpfeifer auf dem frisch gegrubberten Acker gelandet? Jeder Beobachter kennt die Situation, in der die dichte Vegetation oder ein Spiel aus geschickten Tarnfarben, Licht und Schatten es nahezu unmöglich machen, den genauen Aufenthaltsort eines Vogels zu erkennen. Wie oft haben wir dem nächtlichen Vogelzug am Himmel gelauscht und dabei versucht zu schätzen, wie viele Individuen wirklich über uns hinwegziehen könnten?

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